18 - Spektrales Auflösungsvermögen
In diesem Experiment beschäftigen wir uns mit der Frage, wie gross das Auflösungsvermögen eines Prismas und eines Gitters ist. Dazu wird das Prisma wird auf dem Spektrometer so eingestellt, dass der Strahlengang durch das Prisma für die gewählte Spektrallinie symmetrisch ist. Für diesen Fall gilt, dass das Auflösungsvermögen nur von der Basislänge des Prismas und von der Dispersion abhängt. Bei minimaler Basislänge muss eine enge Liniendoublette (gelbe Linien im Hg-Spektrum) gerade noch auflösbar sein. Um analog die Auflösung mittels eines Strichgitter zu bestimmen, muss auf dem Spektrometer bei fester Beugungsordnung die ausgeleuchtete Gitterbreite (sie ist mittels variabler Spaltbreite einstellbar) bestimmt werden, die gerade noch ausreicht, um die gelbe Liniendoublette aufzulösen. Der Quotient aus minimaler Spaltbreite und Gitterfurchenabstand ergibt die für die Auflösung entscheidende Furchenzahl.
Die Experimentierplätze für den Versuch "Spektrales Auflösungsvermögen" befinden sich im HPP J 41.
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